Ambulante Weiterbildung ist ohne sichere, stabile Finanzierung nur schwer zu realisieren. Damit die Versorgung von Kindern- und Jugendlichen auch in Zukunft gesichert ist, setzt der Junge BVKJ sich für die Aufnahme der pädiatrischen Weiterbildung in die Förderung der hausärztlichen Weiterbildung nach § 75a SGB V und eine Verbesserung der ambulanten Weiterbildungsstrukturen ein.
Im Vorfeld des heutigen Welttages der Patientensicherheit am 17. September zeichnete die Bundesärztekammer einen Vodcast auf. Im Mittelpunkt stand die sichere Versorgung von Kindern – einer besonders vulnerablen Patientengruppe. Neben BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann diskutierten weitere Expert*innen über Prävention, Gesundheitskompetenz und die gesellschaftliche Verantwortung für hochwertige Kinder- und Jugendmedizin.
Der diesjährige Welttag der Patientensicherheit steht unter dem Schwerpunktthema "Kinderversorgung". Aus diesem Anlass machen der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ) und die Deutsche Gesellschaft für Patientensicherheit gGmbH in einem gemeinsamen LinkedIn-Post deutlich, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendärzt*innen und Eltern ist – denn nur gemeinsam lässt sich eine sichere Versorgung von Kindern gewährleisten.
Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands (SpiFa), der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ), MEDI GENO Deutschland e. V. und der Hausärztinnen- und Hausärzteverband weisen die Forderungen des GKV-Spitzenverbandes nach massiven Kürzungen in der ambulanten Versorgung scharf zurück. Die Verbände warnen vor drastischen Folgen für die Patientenversorgung, sollte die Bundesregierung den Vorschlägen des GKV-Spitzenverbandes folgen.
Gestern besuchte Dr. Georg Kippels, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Gesundheit, die Geschäftsstelle des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ) in Köln. Mit BVKJ-Hauptgeschäftsführer Tilo Radau, Vizepräsident Dr. Stefan Trapp (Foto: rechts) und dem stellvertretenden Landesverbandsvorsitzenden Nordrhein Dr. med. Khaled Abou Lebdi (Foto: links) tauschte sich Kippels (Foto: mitte) ausführlich über die Anliegen der Kinder-und Jugendmedizin aus.