Der BVKJ e.V. hat sich am 19. September 2025 gemeinsam mit anderen ärztlichen Verbänden an Bundesgesundheitsministerin Nina Warken gewandt. In ihrem offenen Brief äußern die Verbände deutliche Bedenken gegenüber geplanten Änderungen, die Apotheken ärztliche Aufgaben übertragen würden, und warnen eindringlich vor möglichen Risiken für die Patientensicherheit sowie vor einer Schwächung der bewährten Zusammenarbeit im Gesundheitswesen.
Ambulante Weiterbildung ist ohne sichere, stabile Finanzierung nur schwer zu realisieren. Damit die Versorgung von Kindern- und Jugendlichen auch in Zukunft gesichert ist, setzt der Junge BVKJ sich für die Aufnahme der pädiatrischen Weiterbildung in die Förderung der hausärztlichen Weiterbildung nach § 75a SGB V und eine Verbesserung der ambulanten Weiterbildungsstrukturen ein.
Im Vorfeld des heutigen Welttages der Patientensicherheit am 17. September zeichnete die Bundesärztekammer einen Vodcast auf. Im Mittelpunkt stand die sichere Versorgung von Kindern – einer besonders vulnerablen Patientengruppe. Neben BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann diskutierten weitere Expert*innen über Prävention, Gesundheitskompetenz und die gesellschaftliche Verantwortung für hochwertige Kinder- und Jugendmedizin.
Der diesjährige Welttag der Patientensicherheit steht unter dem Schwerpunktthema "Kinderversorgung". Aus diesem Anlass machen der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ) und die Deutsche Gesellschaft für Patientensicherheit gGmbH in einem gemeinsamen LinkedIn-Post deutlich, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendärzt*innen und Eltern ist – denn nur gemeinsam lässt sich eine sichere Versorgung von Kindern gewährleisten.
Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands (SpiFa), der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ), MEDI GENO Deutschland e. V. und der Hausärztinnen- und Hausärzteverband weisen die Forderungen des GKV-Spitzenverbandes nach massiven Kürzungen in der ambulanten Versorgung scharf zurück. Die Verbände warnen vor drastischen Folgen für die Patientenversorgung, sollte die Bundesregierung den Vorschlägen des GKV-Spitzenverbandes folgen.