Heute ist Weltkindertag, der dieses Jahr unter dem Motto „Gemeinsam für Kinderrechte“ steht. Für den Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) steht fest: Kinder haben ein Recht auf Bildung, ein Recht auf Gesundheit, ein Recht auf Behandlung und ein Recht auf stabile Lebensverhältnisse. Doch diese elementaren Grundrechte sieht der Verband momentan durch nationale und internationale Bedrohungen gefährdet.
334 Kinder- und Jugendärzt:innen haben sich mit einem Appell an Bundesernährungsminister Cem Özdemir gewandt und ein Gesetz gefordert, das Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel umfassend beschränken soll. „Die Zeit drängt“, heißt es in dem Appell, den der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) gemeinsam mit der Verbraucherorganisation foodwatch und der Deutschen Allianz für Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) heute auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt hat.
Wenn der Bundesrat morgen (am 16.09.2022) das Infektionsschutzgesetz in der vorgelegten Fassung beschließt, wird – so befürchtet es die Kinder- und Jugendmedizin – eine klare Benachteiligung der Kinder festgeschrieben.
Das IVAN II Papier wurde wie das IVAN I Papier von den Verbänden der Deutschen Kinder- und Jugendmedizin erstellt. Die beteiligten Verbände waren der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ), die Deutsche Gesellschaft für Allgemeine ambulante Pädiatrie (DGAAP) und die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ).
Der Deutsche Bundestag wird morgen am Donnerstag, dem 8. September 2022, das COVID-19-Schutzgesetz beschließen. Sowohl der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) als auch die Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (BEVKi) hatten bereits im Vorfeld jene Maßnahmen kritisiert, die Kinder und Jugendliche in ihren Lebenswelten Kindergarten und Schule einschränken, während für Erwachsene in der Freizeit- und Arbeitswelt keine vergleichbaren…