Junger BVKJ
Wer sind wir?
Der Junge BVKJ ist eine Arbeitsgruppe innerhalb des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ). Wir vertreten insbesondere die Interessen der jüngeren Verbandsmitglieder, die noch am Anfang ihrer beruflichen Tätigkeit stehen. Unsere Ziele sind es, junge Kolleg*innen zu vernetzen, sie bei Fragen zur Weiterbildung und zum Berufseinstieg zu unterstützen und ihre Perspektiven in die Arbeit und Entscheidungen des BVKJ einzubringen.

Unsere Wurzeln liegen in der Arbeitsgruppe „Young Pediatricians“, deren Gründung 2022 auf der Delegiertenversammlung beschlossen wurde. Zwei Jahre später haben wir uns den Mitgliedern offiziell als "Junger BVKJ" vorgestellt – ein engagiertes Team mit vielen Ideen und dem gemeinsamen Ziel, den Verband aktiv mitzugestalten.
Ein zentrales Projekt, das wir vorantreiben möchten, ist die Entwicklung eines Mentoring-Konzepts: Erfahrene Kinder- und Jugendärzt*innen sollen junge Kolleg*innen auf ihrem Weg begleiten, unterstützen und wertvolle Einblicke in den Berufsalltag geben.
Unsere Arbeit lebt vom regelmäßigen Austausch – einmal im Monat treffen wir uns digital, um gemeinsam zu planen, neue Impulse zu setzen und die nächsten Schritte zu besprechen. Ein besonderes Highlight wird unser Strategie-Workshop am 24. und 25. Mai 2025 sein, bei dem wir unsere Visionen weiter konkretisieren und unsere Strukturen festigen wollen.
Deine Ansprechpartner*innen beim Jungen BVKJ
Aktuell sind wir fünf Ärzt*innen in Weiterbildung aus Klinik und Praxis. Wir sind engagiert und hochmotiviert, die Interessen der Weiterzubildenden zu vertreten und neue Projekte auf die Beine zu stellen.





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Podiumsdiskussion auf dem Assistent*innen-Kongress 2025
Notfallreform im Gesundheitswesen: Herausforderungen und Chancen für die Patientenversorgung und pädiatrische Weiterbildung
Im Rahmen des Assistent*innen-Kongresses fand eine spannende Podiumsdiskussion zur Notfallreform statt – ein Thema, das die zukünftige Patientenversorgung und die ärztliche Weiterbildung maßgeblich beeinflussen wird. Unter der Moderation von Dr. Stefan Trapp (Vizepräsident des BVKJ) diskutierten Prof. Dr. Florian Hoffmann (Präsident der DIVI), Dr. Michael Hubmann (Präsident des BVKJ) und Fabian Landsberg (Assistent*innensprecher) über notwendige Veränderungen und Handlungsempfehlungen.

Das Fazit der Diskussion: Die Notfallreform wird kommen – entscheidend ist nun, den Übergang sinnvoll zu gestalten. Bestehende Strukturen wie die 116 117 müssen optimiert und gezielter für eine effektive Patientensteuerung genutzt werden. Besonders wichtig ist dabei auch die ärztliche Weiterbildung:
"Die Rotation in Kinder-Notfallzentren (KINZ) muss fester Bestandteil der Weiterbildung sein", betonte Fabian Landsberg. "Eine gute und standardisierte Weiterbildung in der Notfallversorgung ist essentiell für qualifizierte und in Notfallsituationen sichere Fachärzt*innen. Es muss unser Ziel sein, diese im Rahmen der Reform verbindlich einzufordern und sicherzustellen."
Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Reform konkret ausgestaltet. Eines ist klar: Es braucht klare Konzepte und ein gemeinsames Engagement, um sowohl die Patientenversorgung als auch die Weiterbildung zukunftssicher zu gestalten.